Freitag, 9. November 2007

Erste Kilometer








Wir hatten zwar nicht schon vor dem Gotthard eine Panne, wie einige gedacht haben, aber Petrus hat uns dennoch auf den ersten Kilometern auf eine Probe gestellt. Bereits in der Innerschweiz kamen wir in einen heftigen Regenschauer und waren innert wenigen Minuten durchnässt. Noch nie kam uns deshalb der Gotthard-Tunnel so gelegen mit seiner warmen und stickigen Luft. Im Tessin angekommen waren wir tatsächlich wieder trocken. Die erste Nacht verbrachten wir kurz vor Bergamo in einem Motel. Die Strassen in Italien sind der Horror. Soweit das Auge reicht, rollen die Brummies Richtung Osten resp. gegen Westen. Am zweiten Tag spulten wir hauptsächlich Kilometer ab und gelangten nach ca. 400km ans Meer bei Trieste, wo wir campierten. Ans Campieren bei diesen Temperaturen müssen wir uns erst noch gewöhnen, fürs erste Mal war es aber schon ganz gemütlich.Gestern verliessen wir Italien und fuhren durch das wunderschöne und kurvenreiche Slowenien nach Kroatien. Zuerst wollten wir die grüne Grenze nach Kroatien auf Schotterpisten überqueren, doch wir wurden kurz davor von einem slowenischen Grenzpolizisten angehalten und fortgeschickt. Die Nacht verbrachten wir auf der Insel Krk in einem netten Hotel, dem Einzigen welches während der Off-Season offen ist. Das lange Sitzen auf den Motorrädern, an welches wir uns noch gewöhnen müssen, macht müde und verspannt und so kam uns das Bad im Hotel sehr gelegen. Heute regnet es wieder in Strömen und die Wetterprognose für die nächsten Tage ist sehr schlecht, so nehmen wir nun ein Stück weit die Fähre.Bis bald, Dario & Hannes










4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auf die Gefahr hin, dass dieser post 3 x erscheint, ich versuch's halt nochmal....



Hola carino, hola lieber Hannes

Guuut, dass ihr dem italienischen Horror unbeschadet entronnen seid. Schööön, dass ihr mit einer wunderbaren Fahrt durch die offenbar zauberhafte (jeder, den ich darauf anspreche, schwärmt mit leuchtenden Augen davon) slowenische Landschaft für euren durchnässten Start entschädigt worden seid und nach der ersten wohl arg kalten Zeltnacht eure geschundenen Glieder mit einem warmen Bad trösten konntet. Guter Entschluss, bei dem derzeitig miesen Wetter mit der Fähre nach Dubrovnik überzusetzen *spos* (by the way: wieso gibt's in diesem Blog eigentlich keine smilies?, die uns armen Daheimgebliebenen die Möglichkeit geben würden, unseren posts 'unsere emotionale Befindlichkeit' zu verleihen? *kopfkratz*)

So oder so: Ich wünsche euch beiden einen Wettergott, der ein Einsehen hat und gute, pannenfreie Fahrt durch Montenegro und den Kosovo.
Lasst es euch gut gehen, 'hebed öi Sorg' und seid von Herzen lieb geknuddelt.

Anonym hat gesagt…

SO SO SEXY SEXY!

Anonym hat gesagt…

Kurze Zwischenmeldung: Unsere Jungs haben heute die montenegrinische Grenze zu Albanien passiert, befinden sich also quasi im 'Entstehungsland' von Dario anno 1979 :-)und es geht ihnen gut! Über das Weshalb und Warum ihrer Routen-Änderung werden sie euch bestimmt in Bälde selbst aufgleisen.

Anonym hat gesagt…

wie gut, dass das sekretariat ma funktioniert, so bleiben wir doch prima auf dem laufenden :-)